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Die vorhandene Fugenversiegelung in der Fassade eines Verlagshauses, war im Laufe der Jahre porös und somit undicht geworden.
Nach Ausbau der schadhaften Altversiegelung, erfolgte eine Neuversiegelung der Fugen auf PUR-Basis.

Die Carbonatisierungsschäden der Wand- und Deckenflächen wurden gem. Instandsetzungsprinzip R1 saniert. Anschließend wurden die Bauteile durch eine OS – 4 – Beschichtung zusätzlich geschützt.

Aufgrund von durchsickerndem chloridbelastetem Wasser, sowie aufgrund von Carbonatisierungseinflüssen, waren die Unterseiten der Brücke stark geschädigt. Nach Abdichtung der Brückentafel, wurden die Untersichten im Instandsetzungsprinzip R 2 instandgesetzt und beschichtet.

Nach Fertigstellung der 2ten Parkebene eines Parkhauses wurde festgestellt, daß die zuerst betonierten Lagen der umlaufenden Stahlbetonwandscheiben von minderfester Qualität waren. Diese Wandbereiche wurden in Teillängen gem. Vorgabe des Statikers durch Höchstdruckwasserstrahlen unter Erhaltung der Bewehrung entfernt, anschließend eingeschalt und durch einen speziellen stahlfaserverstärkten Vergußbeton aufbetoniert. Die Anschlußbereiche wurden durch nachträgliches Verpressen über eingelegte Injektionsschläuche abgedichtet.

Stützen und Riegel der Fassade waren durch Karbonatisierungseinflüsse aufgrund von zu geringer Betonüberdeckung durchgängig geschädigt. Die Instandsetzung erfolgte gem. Instandsetzungsprinzip C.